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Kraftwerk mit Stromleitungen und Bundesstraße

Klimaziele – ein 2020 Update

  • 24. August 2021
Klimaziele - ein 2020 Update Die Unwetter und Brände 2021 zeigen, was das IPCC in seinem neuesten Bericht bestätigte und seit langem prognostiziert wird - die Extremwetterereignisse nehmen aufgrund der Klimaerwärmung deutlich in der Anzahl und der Stärke zu. Um diese Entwicklung unter Kontrolle zu...
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Klimaziele – ein 2020 Update
Kraftwerk mit Stromleitungen und Bundesstraße

Klimaziele – ein 2020 Update

Die Unwetter und Brände 2021 zeigen, was das IPCC in seinem neuesten Bericht bestätigte und seit langem prognostiziert wird – die Extremwetterereignisse nehmen aufgrund der Klimaerwärmung deutlich in der Anzahl und der Stärke zu.

 

Um diese Entwicklung unter Kontrolle zu halten, einigten sich die Staaten beim Pariser Klimagipfel 2015 auf das Ziel die Klimaerwärmung bei deutlich unter 2°C, möglichst auf +1,5°C im globalen Mittel einzuschränken, um die Folgewirkungen einigermaßen beherrschbar zu halten.

 

Die Herausforderung ist nicht nur, die Umstellung der Wirtschaft und die Entkoppelung von Wachstum und Ausstoß von Treibhausgasemissionen, es ist insbesondere die Zeitspanne, in der diese Änderung stattfinden muss. Nachdem Treibhausgasemissionen eine lange Lebensdauern in der Atmosphäre haben und eine Treibhausgasreduktion erst mit Verzögerung Wirkung zeigt, ist eine möglichst baldige Reduktion unumgänglich.

 

Ein späteres Handeln bedeutet nicht, dass die Dekarbonisierung bzw. Defossilisierung nicht stattfindet, es wird nur mit deutlich höherem Aufwand und mit deutlich höheren Kosten passieren müssen.

 

Seit dem Klimagipfel in Paris sind die internationalen Treibhausgasemissionen um 4% gestiegen. In der Europäischen Union gelang es die 2020 Ziele von 20% weniger Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990, bereits 2018 mit 24% Reduktion zu erreichen. Ebenfalls wurde das Ziel von 20% erneuerbaren Energien erreicht. Das Ziel von 20% Erhöhung der Energieeffizienz wurde jedoch verpasst.

 

Die Europäische Union sieht sich als Vorreiter in der Bekämpfung der Klimakrise und hat Ihre Treibhausgas-Emissions-Ziele vor kurzem erheblich erhöht. Bis 2050 zielt die EU darauf ab, dass Europa zum ersten klimaneutralen Kontinent der Welt wird. Gleichzeitig ist auch die Anpassung an die Klimaerwärmung, die nicht mehr zu verhindern ist, ein wesentliches Ziel um eine Klima-Resiliente Gesellschaft zu entwickeln.

 

Als Zwischenschritt wurden die Ziele für 2030 konkretisiert. Ziel ist eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 55% im Vergleich zu 1990. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde der European Green Deal mit einem Volumen von 600 Mio. EUR ins Leben gerufen. Details können hier nachgelesen werden. Ob diese Summe reicht, wird sich in den nächsten Jahren zeigen, allerdings bereits bezweifelt.

 

Um die EU fit für das 55% Reduktionsziels zu machen, werden derzeit im Rahmen von „Fit for 55“ die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen gelegt bzw. angepasst. Dies umfasst umfangreiche Änderungen angefangen von dem Emissionshandelssystem (ETS), bis zu erneuerbaren Energien Richtlinien und auch Regelungen zu Landnutzungsänderungen.

 

Wie sieht die Situation in Österreich aus?

 

In Österreich stiegen die Emissionen von 1990 bis 2017 um 4,6%, während in der EU eine Reduktion um 23,5% gelang. Damit war Österreich einer von 6 EU-Staaten, in denen die Treibhausgasemissionen gestiegen sind.

 

In Österreich stiegen die Treibhausgasemissionen um +4,6% während sie im EU Durchschnitt um -23,5% sanken

(Rechnungshof Österreich, 2021)

 

Um einen fairen Vergleich zu ziehen muss jedoch erwähnt werden, dass es sich hier immer um die Emissionsänderung im Vergleich zu einem Bezugsjahr, und zwar 1990, handelt.

 

Während beispielsweise in Ostdeutschland zu dieser Zeit noch weniger effiziente Technologien zum Einsatz kamen und Strom zu einem Großteil aus Kohle produziert wurde, war die österreichische Industrie vergleichsweise auf einem effizienteren Stand der Technik und Strom wurde aufgrund der vorteilhaften Lage bereits zu einem großen Teil aus Wasserkraft gewonnen. Aus diesem Grund und auch um die unterschiedlichen wirtschaftlichen Ausgangssituationen zu berücksichtigen, werden in der EU die Gesamt-Emissionsziele, welche nicht auf das Emissionshandelssystem entfallen, nach einem Schlüssel auf die EU-Staaten aufgeteilt.

 

Klimaziel 2020 wurde in Österreich erreicht

 

Auch wenn es Ende 2019 noch so aussah, als würde Österreich seine EU-Ziele knapp verfehlen wurden diese, ausgelöst durch die COVID-19 Corona Pandemie, voraussichtlich noch erreicht. Die finalen Zahlen dazu sind jedoch noch nicht veröffentlicht.

 

Österreich ist von der Temperaturerhöhung durch den Klimawandel mit mehr als 2°C besonders betroffen und liegt deutlich über dem weltweiten Temperaturanstieg von derzeit etwa 1°C. 

 

Im letzten Bericht des Österreichischen Rechnungshofes von April 2020 wird davon ausgegangen, dass sich die Kosten der Klimaerwärmung in Österreich derzeit auf rund 1 Mrd. EUR pro Jahr belaufen. Bis zur Mitte des Jahrhunderts wird von Kosten zwischen 4,2 Mrd. und 5,2 Mrd. pro Jahr ausgegangen, wobei dieser Wert bei einem noch stärkeren Temperaturanstieg auf 8,8 Mrd. EUR pro Jahr steigen kann.

 

Österreich hat international einen hervorragenden Ruf für Umwelttechnologien

 

Gleichzeitig ist die Umwelttechnologie in Österreich ein großer Exportfaktor. Die heimische Umwelttechnikindustrie erwirtschaftet mit rund 31.000 Beschäftigten einen Umsatz von fast 10 Mrd. EUR pro Jahr. Rund 72 % dieses Umsatzes aus dieser Branche gingen in den Export. Als wesentlicher Treiber für Innovation und technologischen Fortschritt in Österreich werden dabei die hohen Umweltstandards in Österreich gesehen.

 

Klimaneutralität in Österreich bis 2040

 

In Österreich wurde das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 definiert. Durch ein vorzeitiges Erreichen im EU-Schnitt aber vor allem international eröffnet sich dadurch auch ein großes wirtschaftliches Potential.

 

Dafür wurde vor kurzem das Erneuerbaren Ausbau Gesetz (EAG) beschlossen, welches den Weg zum ersten Ziel der 100% erneuerbaren Stromproduktion bis 2030 ebnen soll. Dafür stehen im EAG 1 Mrd. EUR pro Jahr zur Verfügung um die folgenden Strommengen 2030 zusätzlich erneuerbar zu produzieren:

 

  • 11 TWh Photovoltaik
  • 10 TWh Windkraft
  • 5 TWh Wasserkraft
  • 1 TWH auf Biomasse
  • 5 TWh erneuerbares Gas

 

Zusätzlich zu diesen konkreten Ausbauzielen wurden im EAG auch definiert:

 

  • Organisation und Funktionsweise von Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft
  • Herkunftsnachweise für Energie aus erneuerbaren Energiequellen bzw. deren Anerkennung
  • Grünzertifikate für Gas aus erneuerbaren Energiequellen
  • Erstellung des integrierten österreichischen Netzinfrastrukturplans (ÖNIP)

 

Ebenfalls wurde bereits verkündet, dass ab 01.01.2022 schrittweise ein CO2-Preis in Österreich eingeführt werden soll. Die genaue Ausgestaltung ist bisher noch nicht bekannt.

 

Ausständig ist das neue Energieeffizienzgesetz, da das vorherige bereits mit 2020 ausgelaufen ist.

 

In der Umsetzung bedeuten diese Klima-Ziele insbesondere, dass die Geschwindigkeit dieser Transformation erheblich zunehmen muss und wird.

 

In der EU wurde das erste Reduktionsziel von 20%, innerhalb von 30 Jahren, mit schlechter Ausgangsbasis erreicht. Das 2030 Ziel bedeutet nun eine zusätzliche Reduktion von ~30% in 10 Jahren. Das ist eine Steigerung von ~0,8% pro Jahr auf ~3% pro Jahr. Bis 2050 sollen die letzten 45% in 20 Jahren reduziert werden – die Herausforderung wird mit jedem Prozent zunehmen. 

 

QUELLEN UND WEITERFÜHRENDE LITERATUR:

Titelbild: kleinkraft 

https://www.umweltbundesamt.at/umweltthemen/klima/klimawandel

https://www.umweltbundesamt.at/news210119/ausblick-klimaziele-2020-und-2030

https://www.rechnungshof.gv.at/rh/home/home/Bund_2021_16_Klimaschutz_in_Oesterreich.pdf

https://ec.europa.eu/info/strategy/priorities-2019-2024/european-green-deal_en

https://ec.europa.eu/info/strategy/priorities-2019-2024/european-green-deal/delivering-european-green-deal_en

https://ec.europa.eu/clima/policies/eu-climate-action_en

https://www.nature.com/articles/s41467-020-17001-1

https://www.theguardian.com/world/2020/mar/09/what-is-the-european-green-deal-and-will-it-really-cost-1tn

https://www.consilium.europa.eu/en/policies/fit-for-55/

https://www.wko.at/service/aussenwirtschaft/umwelttechnologie-branche-struktur-zukunft-trends.html

Tags: Erneuerbaren Ausbau Gesetz, Fit for 55, Klimawandel, Klimaziele

Externe Kosten

  • 09. Juli 2017
  Per Definition ist der Preis ein Geldwert, welcher beim Kauf eines Produktes bezahlt werden muss. In der Regel erfasst der Preis die Kosten, welche zur Herstellung einer bestimmten Leistung oder eines bestimmten Produktes nötig sind. Im Bereich der Energieerzeugung sind das unter anderem Kosten...
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Externe Kosten

 

Per Definition ist der Preis ein Geldwert, welcher beim Kauf eines Produktes bezahlt werden muss. In der Regel erfasst der Preis die Kosten, welche zur Herstellung einer bestimmten Leistung oder eines bestimmten Produktes nötig sind. Im Bereich der Energieerzeugung sind das unter anderem Kosten zur Errichtung einer Energieanlage sowie Wartungs- und Brennstoffkosten. Diese Kosten werden auch als interne Kosten bezeichnet und sind Grundlage für die Preisbildung.

 

Schwieriger wird das Erfassen von Kosten welche die Allgemeinheit zu tragen hat. Diese Kosten werden für die Preisbildung nicht berücksichtigt und werden aus diesem Grund auch nicht minimiert. Man spricht dabei von externen Kosten (oder auch sozialen Kosten). Dazu zählen gesundheitliche Auswirkungen aufgrund von Schadstoffimmissionen mit Folgen für den Klimawandel, Schäden an Ökosystemen, Vegetation, Tieren, Pflanzen und vieles mehr.

 

Die Erzeugung von Energie verursacht in vielen Prozessstufen externe Kosten. Besonders hoch sind die Auswirkungen bei der Nutzung fossiler Energieträger. Bereits bei der Förderung fossiler Energieträger wie Erdöl, Kohle und Erdgas werden nicht nur Ökosysteme verunreinigt, sondern Ressourcen unwiderruflich verbraucht. Einmal abgebaut und verbrannt, stehen fossile Energien nachfolgender Generationen nicht mehr zur Verfügung. Wir leben sozusagen auf Kosten unserer Kinder, nicht nur in Bezug auf die Rohstoffbereitstellung, sondern auch in Bezug auf dessen Nutzung. Die Bildung fossiler Energieträger dauert mehrere Millionen Jahre und ist das Resultat aus Abbauprozessen von organischem Material. Bei der Verbrennung wird nun der über Millionen Jahre gespeicherte Kohlenstoff in einem sehr kurzen Zeitraum in Form von Kohlenstoffdioxid (CO2), wieder freigesetzt. Dies wiederum belastet die Allgemeinheit durch die globale Klimaerwärmung, Dürreperioden und die dadurch verursachten Ernteausfälle, Extremwetterereignisse wie Hochwasser und vieles mehr. Den Schaden muss die Öffentlichkeit zahlen. Im Vergleich dazu sind die externen Kosten bei der Erzeugung erneuerbarer Energien gering. Sie entstehen hauptsächlich bei der Errichtung der Anlagen.

 

Um diese Auswirkungen durch die Verbrennung fossiler Energien im Preis eines Produktes entsprechend berücksichtigen zu können müssen sie bewertet werden. Das bedeutet, dass sämtliche Beeinträchtigungen durch Luftverschmutzung auf die Gesundheit, Vegetation oder Bauwerke, erfasst und beziffert werden müssen. Das Problem ist jedoch, dass in den meisten Fällen eine Zuordnung auf den jeweiligen Verursacher schwierig oder gar nicht möglich. Die Berücksichtigung externer Kosten in den Verkaufspreis nennt man Internalisieren externer Kosten. Mögliche Instrumente zur Internalisierung sind:

  • Festsetzen von Grenzwerten oder Standards (dazu zählen Abgasnormen für Kraftfahrzeuge oder Emissionsgrenzwerte von Heizungsanlagen)
  • Erhebung von Steuern (zB: Mineralölsteuer) oder Abgaben sowie Verbote und Gebote (Fahrverbote und Umweltzonen in Ballungszentren,…)
  • Verschmutzungsrechte (wie CO2 Zertifikate)
  • Investitionsförderungen oder Maßnahmen zur Preisgestaltung (Einspeisevergütung für Ökostromanlagen) sowie sonstige Förderungen für Technologien mit niedrigen externen Kosten wie bei erneuerbarer Energien

 

Im Grunde sind Maßnahmen wie die Einhebung einer Mineralölsteuer oder die Förderungen erneuerbarer Energien nur ein Versuch die externen Kosten im Preis zu berücksichtigen. Vor allem die Förderung erneuerbarer Energien wird in der Politik oder Öffentlichkeit oft als Marktverzerrung bezeichnet, sorgt jedoch nur für Kostenwahrheit.

QUELLEN UND WEITERFÜHRENDE LITERATUR:

Externe Kosten der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien im Vergleich zur Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern – 2006 (Krewitt, W. und Schlomann, B. – Gutachten im Rahmen von Beratungsleistungen für das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit)

Externe Kosten im Energiebereich. 2. Zwischenbericht – Literaturrecherche – s.a. (Jilek, W.; Karner, K. und Rass, A. – Energiebeauftragter des Landes Steiermark)

Externe Kosten und kalkulatorische Energiepreiszuschläge für den Strom- und Wärmebereich. Synthesebericht der gleichnamigen Studie über die Berechnung der Externalitäten der Strom- und Wärmeversorgung in Gebäuden in der Schweiz) – 1994 (Ott, W.; Dettli, R.; Jäggin, B.; Häne, D.; Ledergerber, E.; Sigg, A.; Willemse, S.; Masuhr, K. P; Schüssler, R.; Tautschnig, W. und Weidig, I.)

Externe Kosten. Zusammenfassung. Band V – 2002 (Kanzlei Dr. Bruck – Studie im Auftrag des Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit)

Vermeidung externer Kosten durch Erneuerbare Energien – Methodischer Ansatz und Schätzung für 2009 (MEEEK) – 2010 (Breitschopf, B. und Diekmann, J. – Untersuchung im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

Bewertung von Energiebereitstellungssystemen (Univ. Prof. Dr. Hermann Hofbauer aus der Vorlesung Brennstoff- und Energietechnik der Technischen Universität Wien 2017)

Tags: CO2 Zertifikate, erneuer­bare Ener­gien, Externe Kosten, Förderung, Klimaschutz, Klimawandel, Ökostrom

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